Feinde lieben

Feinde lieben

Das Risiko der Gewaltfreiheit

Die frühe Christenheit handelte 300 Jahre nach der Maxime Jesu, ihre Feinde zu lieben. Seit Kaiser Konstantin wurde diese ins Abseits gestellt und ihre Vertreter*innen verfolgt. Die Kraft der Gewaltfreiheit wurde vor 500 Jahren von den Täufern neu entdeckt. Im 20. Jahrhundert zeigten der Hindu Gandhi und der Baptist Martin Luther King, welche befreiende gesellschaftsverändernde Wirkung liebevolles, gewaltfreies Handeln haben kann. Steckt hier auch eine Möglichkeit, Kriegen und Konflikten des 21. Jahrhunderts ohne militärische Gewalt zu begegnen? Am 80. Jahrestag des Atombombenabwurfs auf Hiroshima fragen wir nach Alternativen zu Geist und Logik gegenseitiger nuklearer Vernichtung. Nach einer Einführung in Geist und Methode gewaltfreien Handelns betrachten wir historische Beispiele und entwickeln miteinander Szenarien für gegenwärtige Konflikte.

MITWIRKENDE: Wolfgang Krauß

Veranstalter*in

Werkstatt soziale Verteidigung

Info und Kontakt

wolf@loewe-und-lamm.de

Tickets

Eintritt frei
Keine Anmeldung erforderlich