KOLO – KETTENTANZ DER SÜDSLAWEN – Kaffeezeremonie

KOLO – KETTENTANZ DER SÜDSLAWEN – Kaffeezeremonie

Die Ausstellung Kolo – Kettentanz der Südslawen eröffnet einen vielschichtigen Dialog über kulturelle Identität, politische Konflikte und kollektive Erinnerung in Ex-Jugoslawien. Der Kettentanz, ein Symbol für Gemeinschaft und Zugehörigkeit, wird zur Metapher für Verhandlungen zwischen Tradition und Moderne, Heimat und Diaspora. Die Künstlerin Alisa
Kremer Korać überträgt eine alte Kultur in eine zeitgenössische Bildsprache, die die Herausforderungen hybrider Identitäten reflektiert.

Als Vermittlerin zwischen kulturellen Sphären thematisiert sie Vielfalt nicht als Widerspruch, sondern als Bereicherung und Möglichkeit des Dialogs. Kolo wird so zu einem Raum, in dem Differenz und Vertrautheit interagieren und neue Formen von Gemeinschaft gedacht werden können.

Zusätzlich werden Arbeiten gezeigt, die sich mit der Frage „An was wollen wir erinnert werden?“ beschäftigen. Diese Werke beleuchten die Rolle der Bürger*innen in der Stadt und deren Einfluss auf das kollektive Gedächtnis. Die Künstler*innen integrieren Perspektiven der Stadtbevölkerung und schaffen einen Dialog über Vergangenheit, Erinnerung und die Gestaltung einer gemeinsamen Zukunft.

Die Ausstellung ist eine Einladung, über kollektive Verantwortung nachzudenken. Sie fordert die Besuchenden auf, sich aktiv einzubringen und gemeinsam zu reflektieren, welche Erinnerungen unsere Gesellschaft prägen sollen.

KURATION: Alisa Kremer Korać, Olivia-Sofie Allesch, Nina Pfetzer

Kopfbild: © Alisa Kremer

Veranstalter*in

Pangäa Kollektiv, Alisa Kremer Korać in Kooperation mit dem Friedensbüro der Stadt Augsburg

AUSSTELLUNGSZEITRAUM:
Die Ausstellung kann zu folgenden Terminen besucht werden:
10.07. | 16:00 Uhr
Kaffeezeremonie

17.07. | 18:00 Uhr
Abschlussfeier mit gemeinsamem Essen

Weitere Veranstaltungen und die Öffnungszeiten der Ausstellung sind Flyern des Kollektivs sowie @pangaea_kollektiv zu entnehmen.

Tickets

Eintritt frei