
Befreit!
Biografien von Überlebenden
Das Kriegsende am 8./9. Mai 1945 wurde von den meisten Deutschen vor allem als Schmach, Zusammenbruch und Niederlage empfunden. Schließlich hatte eine große Mehrheit von ihnen die NS-Herrschaft begrüßt und aktiv unterstützt.
Für viele Menschen, etwa Jüd*innen, politische Gegner*innen, Sinti*zze und Rom*nja sowie Millionen von Zwangsarbeiter*innen und KZ-Häftlingen markierte das Datum hingegen die Befreiung von Nationalsozialismus, Verfolgung und Unterdrückung.
In einer kleinen Ausstellung an den Außenwänden des Erinnerungs- und Lernorts „Halle 116” werden ausgewählte Biografien dieser Überlebenden und Befreiten vorgestellt.
Kopfbild: Fabian Schreyer