
Die letzten Zeitzeugen – Erinnern. Zuhören. Verstehen.
Eine Schulkinovorstellung mit anschließendem Regisseurgespräch
Die Filmemacher Michael Kalb und Timian Hopf begleiten die beiden Brüder Günther und Heinz Barisch auf eine Reise in die Vergangenheit und besuchen mit ihnen die Orte ihrer Kindheit, die seit Ende des 2. Weltkriegs zu Polen gehören. Für die beiden ist die Erinnerung an ihre Kindheit so lebendig wie damals. Doch was passiert, wenn mit den Menschen auch die Erinnerungen an damals sterben?
Neben den Gebrüdern Barisch interviewte Kalb 35 weitere Zeitzeug*innen aus Augsburg und Umland, die noch aus eigener Erfahrung von der Zeit zwischen 1920 und 1950 berichten konnten. Wie ein Mosaik aus Erinnerungen soll Die letzten Zeitzeugen die Grausamkeit und Widersprüche des Dritten Reichs, das Chaos nach Kriegsende, aber auch den Alltag und manche Lichtblicke dieser Zeit, greifbar machen.
Der Film Die letzten Zeitzeugen regt zum Nachdenken und Nachfragen an. Gelegenheit hierzu haben die Schüler*innen im Anschluss an die Vorstellung im Gespräch mit Michael Kalb, einem der Regisseure des Films.
MITWIRKENDE: Michael Kalb (Regisseur), Andrea Vogelmair (Moderation)
Kopfbild: Michael Kalb