
Gesänge vom Überleben
Poetische Begegnungen zwischen Theatermacherinnen und Akteur*innen lokaler Erinnerungsarbeit
Seit mehr als vierzig Jahren kämpfen zivilgesellschaftliche Akteur*innen für ein Gedenken an das Leid und die Opfer der NS-Zwangsarbeit.
2024 beauftragte das Staatstheater Augsburg die Autorin Tine Rahel Völcker ein Stück über die NS-Zwangsarbeit in Augsburg zu schreiben. Gemeinsam mit der Regisseurin und Co-Leiterin des Schauspiels, Nicole Schneiderbauer, recherchierte die Autorin Biografien von Zwangsarbeitenden. Akteur*innen lokaler Gedenkinitiativen haben dabei ganz wesentlich zur Entstehung des Stückes beigetragen.
Anlässlich des Friedensfests 2025 treffen die Theatermacher*innen wieder auf Vertreter*innen lokaler Erinnerungsarbeit, lesen Auszüge aus dem Stück und diskutieren mit ihren Gästen
über die Fragen, wie Frieden und Gedenken einander bedingen und welche gemeinsamen Strategien wir als Gesellschaft angesichts vermehrter rechtskonservativer Angriffe auf die Erinnerungskultur brauchen.
MITWIRKENDE: Tine Rahel Völcker, Nicole Schneiderbauer, Akteur*innen lokaler Erinnerungsarbeit
Kopfbild: KZ Gedenkstätte Dachau