
UNBREAK!
AUFBRÜCHE IN DIE VERSÖHNUNG
Stellen wir uns gemeinsam ein Happy End vor. Ein Stimmbruchchor, bestehend aus Menschen, deren Stimmen altersbedingt, im Zuge einer Krankheit oder Transition fragil geworden sind, erzählt singend und sprechend vom Brechen – und Heilen.
In ihrer musiktheatralen Inszenierung UNBREAK! – AUFBRÜCHE IN DIE VERSÖHNUNG sucht die Künstler*innengruppe *POLAR PUBLIK hoffnungsvolle Erzählungen und versöhnliche Ausgänge. Und sie sucht dort, wo man diese nicht erwartet: in den Rissen gesellschaftlicher Spaltung und den Scherbenhaufen persönlicher Krisen. Bei der Recherche begleitet wurden sie dabei von Forscher*innen des Forschungsinstituts Gesellschaftlicher Zusammenhalt (FGZ). So verknüpfen sich persönliche Bruch-Erfahrungen mit wissenschaftlichen Beobachtungen und Utopien. Ein Abend, der die Hoffnung in dem findet, was uns Angst macht.
Das Kölner Kollektiv *Polar Publik, eine Gemeinschaft aus den Genres Tanz, Theater, Neue Musik und Bildende Kunst, verarbeitet in ihren Projekten stets die Frage, wie man die
Geschichten derer fassen kann, die im akustischen Schatten stehen, die übertönt, beiseitegeschoben und nicht wahrgenommen werden (sollen). Dabei schaffen sie für UNBREAK Begegnungen zwischen unterschiedlichen Disziplinen aus Wissenschaft und Kunst, sowie zwischen professionellen Künstler*innen und Laiensingenden aus Köln und Augsburg.
KONZEPT UND TEXT: *POLAR PUBLIK und Ensemble REGIE: Eva-Maria Baumeister KOMPOSITION: Oxana Omelchuk BÜHNEN- UND KOSTÜMBILD: Lena Thelen
CHOREOGRAFIE: Sonia Franken CHORLEITUNG: Ute Eisenhut
DRAMATURGIE: Nina Rühmeier PRODUKTION: Eva Maria Müller, Adrian Aram Kassargian
GESANG: Ute Eisenhut POSAUNE: Yoshiki Matsuura SCHAUSPIEL: Fiona Metscher, u. a.
Kopfbild: © Polar Publik